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Obedience (OB)

Dieser Hundesport kommt aus England. Übersetzt bedeutet Obedience  „Gehorsam“. Damit ist aber keineswegs „Kadavergehorsam“ gemeint. Viel mehr geht es bei Obedience um das harmonische Miteinander und die gute Kommunikation zwischen Hundeführer und Hund.

 

In der österreichischen Prüfungsordnung findet Obedience unter Gehorsamsprüfung (OB) statt. In den vier Leistungsklassen wird eine kontinuierliche Leistungssteigerung des Teams Mensch/Hund verlangt.

 

Im Gegensatz zur Begleithundeprüfung ist jede Übung in sich abgeschlossen, was bedeutet, dass der Hundeführer nach jeder Übung die Möglichkeit hat seinen Hund von Neuem aufzubauen, während der Richter die Punkte verkündet.

 

Zum einen besteht die OB aus naher Körperarbeit zum anderen muss der Hund beweisen, dass er in der Distanz noch fehlerlos auf die Kommandos seines Hundeführers gehorcht.

Primär ist das exakte und schnelle Ausführen der einzelnen Übungen wichtig.

 

Neben den „klassischen“ Übungen wie Absitzen, Ablegen und Fuß-Arbeit, gibt es Übungen wie Identifizieren eines Holzes nach dem Geruch seines Hundeführers, das Voransenden in ein mit Kegeln abgestecktes 3x3 m großes Viereck oder die Kontrolle auf Distanz, bei der der Hund auf Distanz die Übungen Sitz, Platz und Steh auf Kommando seines Hundeführers ausführen muss, ohne jedoch seinen Platz zu verlassen.

 

Für Obedience eignet sich grundsätzlich jeder Hund, da von ihm keine läuferischen Spitzenleistungen oder hohe Sprünge verlangt werden.

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